Mit dem Tag der Zeugnisvergabe steigt für viele Kinder und Jugendliche der Druck. Die Angst vor Enttäuschung, Streit oder sogar Strafe kann so groß werden, dass dieser Tag nicht als freudiger Abschluss des Schuljahres erlebt wird – sondern als Belastung. Seit nunmehr 45 Jahren ist „Nummer gegen Kummer“ genau in solchen Momenten für junge Menschen da.
Was viele nicht wissen: Die „Nummer gegen Kummer“ wurde 1980 ursprünglich als Zeugnistelefon initiiert – speziell für Kinder und Jugendliche mit Sorgen rund um schlechte Noten oder schwierige Reaktionen im Elternhaus. Doch schnell zeigte sich: Die Themen, die junge Menschen belasten, sind vielfältig.
„Alles begann mit einem Zeugnistelefon, aber schon bald wurde erkannt: Kinder und Jugendliche brauchen in vielen Lebenslagen jemanden, der ihnen zuhört“, sagt Gisela Wetzel-Willert, Vorstandsvorsitzende von Nummer gegen Kummer e.V. „Dass wir heute unser 45-jähriges Bestehen feiern, zeigt, wie groß und anhaltend der Bedarf an leicht erreichbaren, vertrauenswürdigen Beratungsangeboten ist. Aber auch, dass die Ratsuchenden nach wie vor großes Vertrauen in unsere Angebote haben.“
Heute sind die Beratenden am Kinder- und Jugendtelefon sowie am Elterntelefon nicht nur rund um den Zeugnistag gefragt, sondern bei allen Sorgen des Alltags.
Weitere Informationen zum Kinder- und Jugendtelefon sowie dem Elterntelefon finden Sie hier und den vollständigen Artikel zum Zeugnisdruck unter www.nummergegenkummer.de.
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